Mai 8, 2018 | Unkategorisiert
Momentan herrscht viel Verwirrung um Dropbox, Box und Co. Manche dieser Dienste sind tatsächlich DSGVO compliant. Andere nicht und wieder andere arbeiten daran compliant zu werden.
Leider wird von einigen DSGVO Beratern so gut wie allen File Sharing Diensten ein “Persilschein” ausgestellt, was so leider falsch ist.
Viele unserer Kunden verwenden nach wie vor Dropbox oder ähnliche File Sharing Dienste. Diese Dienste sind günstig und gut. Aber, wie man am beispiel Dropbox sehen kann, aktuell NICHT DSGVO compliant.
Dropbox selbst hat dies eingeräumt. (https://www.dropbox.com/de/help/security/general-data-protection-regulation) und versichert Kunden, dass Sie die Regeln “versuchen” einzuhalten.
Leider ist bei Dropbox als auch anderen File Sharing Diensten ein sehr wichtiges Merkmal nicht vorhanden. Die Datenspeicherung in der EU. Aktuell haben nur die wirklich großen Anbieter (Microsoft One Drive, Apple iCloud, Amazon S3) Ihr Equipment innerhalb der EU. Die meisten mittleren und kleinen File Sharing Anbieter haben das nicht. Dazu gehört auch Dropbox.
Viele dieser Firmen verweisen auf das “US Privacy Shield”. Dieses ist allerdings nicht ausreichend um die gesetzlichen Vorgaben zu erfüllen.
Fazit: Es ist JETZT die Zeit gekommen um Ihre Daten zu einem 100% DSGVO zertifizierten Anbieter zu wechseln.
CloudNow mit CloudFiles, ist so ein Anbieter. Unser Dienst ist 100% DSGVO konform, sicher und vor allem bleiben Ihre Daten in Österreich. Das Preismodell ist dem einer DropBox oder ähnlichen Anbietern angepasst. Die Performance meist besser.
Informieren Sie sich heute noch und wecheln Sie zu uns! Datensicherheit ist unser Geschäft.
Apr 7, 2018 | Unkategorisiert
Cloud-Technologie ist einer der am schnellsten wachsenden Sektoren in der IT-Branche. Prognosen zeigen, dass sich der weltweite Umsatz mit Cloud-Computing bis zum Jahr 2020 auf rund 340 Milliarden Euro nahezu verdoppeln wird. Allerdings speichern — vor allem internationale — Cloud-Anbieter die Daten ihrer Kunden im Ausland, oft auch in Übersee. Durch mangelnde Transparenz wissen Kunden darüber häufig nicht Bescheid. „Um dem entgegen zu wirken und heimische Anbieter zu unterstützen, starten wir die Initiative Austrian Cloud“, sagt Martin Heimhilcher, Obmann der Sparte Information und Consulting der Wirtschaftskammer Wien.
Geringer Wissensstand
Laut einer Umfrage der Wirtschaftskammer Wien unter 240 Wiener Unternehmen wissen 67 Prozent der Befragten nicht wo ihr Dienstleister die Daten speichert. 87 Prozent geben an, dass es ihnen wichtig wäre, über den Ort der Daten und wer darauf Zugriff hat, informiert zu werden.
„Der Wissensstand der Unternehmen, wo ihre Daten örtlich liegen, ist sehr gering. Gleichzeitig gibt es ein hohes Informationsbedürfnis. Und: Es ist sehr vielen Kunden nicht egal, wo ihre Daten liegen. Örtliche Nähe spielt dabei eine große Rolle. Das zeigen auch Daten aus Deutschland, Für 71 Prozent der Unternehmen in Deutschland ist es eine Grundvoraussetzung, dass die Anbieter ihre Rechenzentren ausschließlich in Deutschland betreiben“Martin Heimhilcher, Obmann der Sparte Information und Consulting der Wirtschaftskammer Wien.
Martin Puaschitz, Obmann der Wiener Fachgruppe UBIT – Unternehmensberatung, Buchhaltung und Informationstechnologie, betont den Aspekt der Rechtssicherheit. Österreich verfüge über ein hohes Maß an Rechtssicherheit, über eine ausgezeichnete Ausbildungslandschaft und eine stabile, qualitätsorientierte Unternehmensstruktur. „Auf dieser Basis bieten sich gerade für Unternehmen in Österreich und in Wien gute Chancen mit Cloud-Lösungen im Wettbewerb zu bestehen“, sagt Puaschitz.
„Der Standort für Cloud-Infrastrukturen entscheidet über Rechtssicherheit, mögliche staatliche Eingriffe und Haftungen gegenüber Unternehmen als Cloud-Kunden. Cloud-Angebote außerhalb Europas sind mit einer Reihe von Risiken behaftet.“Martin Puaschitz, Obmann der Wiener Fachgruppe UBIT – Unternehmensberatung, Buchhaltung und Informationstechnologie
Neue Zertifizierung
„Nicht nur der Standort, sondern auch die Qualität ist für Wiener Cloud-Anbieter entscheidend. Um das auch sichtbar zu machen, werden wir eine Austrian-Cloud-Zertifizierung anbieten“, sagt Heimhilcher. Ziel sind 100 Zertifizierungen bis Jahresende. Zertifiziert wird nach einer Vielzahl von Kriterien, zum Beispiel Datenschutz, Sicherheitsaspekte, rechtliche Konformität, technische Infrastruktur und ob eben die Daten in Österreich gespeichert werden.